Wo es doch heute soviel Un-Fug gibt, wollte ich endlich beginnen dem Fug, den ich wahrnehme Raum und Rahmen zu geben. Hier möchten sie ihren Weg in die Realität finden und inspieriren........
Der Begriff Kung Fu, Gongfu oder (selten) Gung Fu (chinesisch 功夫, Pinyin Gōngfū, W.-G. Kung Fu ‚Etwas durch harte/geduldige Arbeit Erreichtes‘) wird im Westen meistens als Bezeichnung für verschiedene chinesische Kampfkunststile verwendet (beispielsweise „Shaolin Kung Fu“ oder „Wing Chun Kung Fu“). In der chinesischen Sprache bezeichnete der Begriff ursprünglich eher den Grad einer Kunstfertigkeit, die durch harte Arbeit erworben wurde, wird aber mittlerweile auch dort vor allem für die Kampfkünste verwendet.
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Verwendung des Wortes in der chinesischen Philosophie[Bearbeiten]
Das Wort „Kung Fu“ ist aus den Schriftzeichen Gōng (chinesisch 功, W.-G. kung ‚Errungenschaft‘) und Fu (chinesisch 夫, W.-G. fu ‚Mensch‘) gebildet. Der zusammengesetzte Begriff hat in der chinesischen Philosophie eine tiefgehende Bedeutung.
„[Kung Fu ist das] Unterfangen des Menschen, sich durch ständiges Bemühen zu vervollkommnen. [...] [Was immer wir auch tun], stets kommt in unserem Tun unsere innere Verfassung zum Ausdruck.[...] Wenn wir unser Handeln vervollkommnen, vervollkommnen wir uns selbst.“
– Taisha Abelar[5]
In diesem Sinne ist Kung Fu die Arbeit an der eigenen Person durch die konsequente Hingabe an eine Kunstfertigkeit. Hier ähnelt der Begriff der Verwendung des Begriffes Dō (= Weg, Pfad) in den traditionellen japanischen Künsten. Neben der wörtlichen Bedeutung ist dies auch ein Hinweis auf die spirituellen Dimensionen und den Einfluss des Dào auf die Praxis der einzelnen Disziplinen.
Mark Salzman beschreibt in seinem Buch Eisen und Seide,[6] dass Kung Fu auch eine „nicht messbare Qualität“ ist, die einer Sache innewohnt. Ein gemaltes Schriftzeichen kann Gong fu haben – der Schöpfer hatte, wie oben beschrieben, langes Training in die Vervollkommnung seiner Kunst investiert. So können Dinge, aber auch Tätigkeiten, z. B. Tanz, Musik oder Kampfbewegungen, über Kung Fu verfügen.
(aus: www.wikipedia.org)
Fug (Deutsch)
Substantiv, m
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der Fug |
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des Fugs des Fuges |
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dem Fug dem Fuge |
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den Fug |
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Worttrennung:
Fug, kein Plural
Aussprache:
IPA: [fuːk], Genitiv: [fuːɡəs]
Bedeutungen:
[1] in etwa: „Sinn“, „Schicklichkeit“
Herkunft:
Es stammt vom mittelhochdeutschen vuoc und bedeutet(e) ursprünglich Recht, Zuständigkeit (Wahrig, Etymologisches Lexikon).
Interessanterweise ist die Negation dieses Wortes, also Unfug, im deutschen Sprachgebrauch um ein Vielfaches häufiger in Gebrauch, als eben die Normalform Fug. Im Alltag findet es meist nur als Wortbestandteil (z.B. in Befugnis) und in der Redewendung „mit Fug und Recht“ (eigentlich also ein Hendiadyoin) Verwendung.
Synonyme:
[1] Berechtigung, Sinn, Schicklichkeit, Sitte, Brauch
Gegenwörter:
[1] Unfug
(aus:wictionary.org)